Unsere Tipps: Spitze gegen Hitze!

© kieferpix Adobe Stock
Kaum jemand hat etwas dagegen, wenn es ab und zu "heiß hergeht" – doch wenn uns die liebe Sonne über mehrere Tage und Wochen hinweg permanent einheizt, kann das zu einer Belastung für Herz und Kreislauf werden. So sehr wir den Sommer herbeigesehnt haben, so leicht macht uns ein Zuviel des Guten müde und schlapp. Dieser Beitrag soll helfen, auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf und die Motivation zu bewahren.

  • Mehr Wärme – mehr trinken! Was auch bei gemäßigten Wetter-Werten gilt, gewinnt bei sommerlichen Temperaturen enorm an Wichtigkeit: Wir müssen unbedingt und allermindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit (in Abhängigkeit von Körpergröße und -gewicht) täglich zu uns nehmen – sonst sind unter anderem Kreislaufprobleme vorprogrammiert. Trinkt man zu wenig, wird das Blut dickflüssiger und quält sich beschwerlich durch unsere Blutgefäße. Stark zucker- und/oder alkoholhaltige Getränke sind kontraproduktiv und dürfen nicht als Getränk, sondern als Genussmittel betrachtet werden.
  • Um die Hitze leichter ertragen zu können, hilft auch leichtere Kost. Ob Salate, Gemüse, Obst, Fisch oder mageres Fleisch – sie alle belasten unseren Körper deutlich weniger als deftige Gerichte. Das ist mit ein Grund, warum wir im Sommer meist sowieso keinen Appetit auf beispielsweise Schweinshaxe mit Knödeln und Sauerkraut haben. Mit leichten Mahlzeiten lebt sich"s eben leichter. Und die "Highlights der Saison" wie Tomaten, Gurken, Beeren, Melonen und Konsorten liefern nebenbei Extraflüssigkeit frei Haus.
  • Locker bleiben – auch und besonders, was die Kleidung betrifft. Das einzig enge Outfit, in das es lohnt, sich bei warmem Wetter hineinzuzwängen, mag ein Neopren-Anzug für Wassersportler sein – ansonsten ist leichte, lockere Kleidung in hellen Farben zu bevorzugen, die nicht einschnürt und ohne enge Gürtel auskommt, damit die Luft um den Körper zirkulieren kann. Und in puncto Kopfbedeckung kommt neben dem modischen jetzt vor allem der schützende Effekt zum Tragen – damit man/frau immer einen kühlen Kopf bewahrt.
  • Auch bei der Hautpflege gilt: lieber leichter. Die "Sommer-Cremes" sind weniger fetthaltig als ihre winterlichen Kollegen und die Tagescreme darf gerne einen Sonnenschutzeffekt haben.
  • Ein Wort noch zum Thema "Medikamente": Bitte denken Sie daran, dass einige Arzneien keine Hitze tolerieren und deshalb unbedingt kühl gelagert/transportiert werden müssen. Auch gibt es Medikamente, die unsere Haut auf Sonnenbestrahlung sensibler reagieren lassen; sprechen Sie uns gerne darauf an, damit wir Sie individuell beraten können.

Weitere Artikel

Unsere Empfehlungen für Sie

nach oben